Seit ich dir
begegnet bin
habe ich
die Angst verloren
vor den letzten Jahren
Du bist alt
wie deine Knochen
du bist schön
mit der Weisheit
deiner gelebten Jahre
du machst mir Mut
Worte (C) Ingrid Bezold
Foto: Pixabay
[...]
Ein fetter Hecht in Bayern
Wollte seinen "Dreißigsten" feiern
Die Augen, so tief
Die Kiemen, so schief
Vorm Spiegel musste er reiern
(c) Olaf Lüken (26.06.2024)
PS: Hechte werden selten älter als "30" - Jahre alt.
[...]Vor mir ein Heideröslein liegt.
Ein Blümlein, das den Duft verlor.
Welch´ Mädel hat es einst gekriegt ?
War´s der Tag, er seine Liebe schwor ?
Wo blühte sie ? In welchem Jahr ?
Wer brach das Heideröslein ab ?
Wer steckte ihm die Blum´ ins Haar ?
Ist das Buch der Rose Grab ?
Die Rose zeigt[...]
Vieles hat sie schon gesehen,
manches schon erlebt,
fügte man ihr Wunden zu,
sie hat`s ertragen immerzu,
Namen, Herzen und noch mehr,
niemals nimmt sie es so schwer,
sie kennt Dinge, die niemand weiß,
doch die gibt sie keinem preis,
alt und morsch ist sie geworden,
Emma aus dem schwedischen Lund,
rothaarig, dick und kugelrund.
Doch leider ledig sie noch war,
stand im fünfunddreißigsten Jahr.
Ihr Arbeitsplatz war die Fabrik.
Abends hörte sie gern Musik,
glaubte dennoch ganz viel versäumt,
hatte oft von einem "Kerl" geträumt.
Doch Emma wurde plötzlich krank,
allein lag sie, ängstlich und bang.
Sie kam ganz schnell ins Krankenhaus.
Man nahm ihr die[...]
Nicht nur in die Ferne sehen,
bleib` am Wegesrand mal stehen,
musst du dich auch manchmal bücken,
Kleinigkeiten, dich beglücken.
Lass den Blick nach unten schweifen,
und dann wirst du selbst begreifen,
Schönheit liegt in kleinen Dingen,
die dein Herz zum Schwingen bringen.
Und wieder verliere ich mich an dich
Dunkle Schönheit der Zeit
An all dein verführerisches Ego, deinem Ich
Von gülden-strahlender Erhabenheit
Schüttelst volles Leuchthaar, verwegen
Sternenmeere tanzen, um-funkeln mich
Ich fliege, schwebe, gleite, welch Segen
Kalt weht der Herbstwind
durch mein Haar,
streicht kühl mir über das Gesicht,
kamst über Nacht,
wie jedes Jahr,
gefragt hast du mich nicht.
Noch ist der Sommer
doch so schön,
was willst du also hier?
Gib mir noch etwas Zeit;
bis wir uns wiedersehen,
dauert`s[...]
Lange lag sie im Verborgenen,
der Schatten hat sie zugedeckt,
doch an einem Frühlingsmorgen,
das erste Licht hat sie geweckt.
Der Knospe zarter Glanz,
ein Sonnenstrahl entfaltet ihn,
zu anderen hegt sie Distanz,
der Morgenröte gibt sie sich hin.
Zu voller Schönheit sie erwacht,
wärmend ist[...]
Sie erstrahlt in vielen Farben,
und ist auf Erden sehr bekannt,
Herzen die sich an ihr laben,
sind von ihrer Schönheit gebannt.
Ein zarter Ausdruck der Liebe,
liegt bei jedem Anblick in ihr,
sie weckt die inneren Triebe,
und steht bei der Sehnsucht Spalier.
Sie ist die Schönste[...]
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