Lausche dem Wind,
der flink ist wie ein Kind,
und leise ein Lied dir singt,
zärtliche Träume dir bringt.
Was dich auch bedrückt,
Stück für Stück dann entrückt,
bist vom Leben entzückt,
strahlst wieder vor Glück.
Lausche dem Wind,
der flink ist wie ein Kind,
und leise ein Lied dir singt,
zärtliche Träume dir bringt.
Was dich auch bedrückt,
Stück für Stück dann entrückt,
bist vom Leben entzückt,
strahlst wieder vor Glück.
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem Meer
aus Hoffnungslosigkeit;
hoch oben im Baum
trällert eine Drossel
unbeschwert ihr Liedchen,
Zeuge des Geschehens
ist der klagende Wind,
Feuchter Wind weht über`s Land,
wühlt im alten Laub,
lässt hin und wieder Tropfen fallen,
auf das Tau genässte Gras.
Wo gestern noch die Sonn` geträumt,
heut` schwermütiges Schweigen,
die ersten Blumen frier`n im Wind,
wo ist das Blütenleuchten, wo der helle Tag?
Morgen, wenn die[...]
Siehst du wie der Wind
auf dem See die Kreise malt,
jeder Kreis, ein Zeitenspiel,
das vorbeizieht ganz geschwind,
manchmal braucht es gar nicht viel,
bis die Sonne wieder strahlt.
Wasser kann nicht stille steh`n,
zaubert immer neue Kreise,
wie die Zeit, die nur geliehen;
wenn dann[...]
Schön war`s im Sommer anzusehen,
das Blatt an einer Blume,
wo Schmetterlinge es umschwebten,
ihm zu Ehren und zum Ruhme.
Dann kam der Herbst,
ließ Winde wehen,
das Blatt, es fiel herab,
am Boden, es jetzt muss vergehen,
begibt sich in des Winter`s Grab.
Die Blume[...]
Herbstwind bläst
kalt mir ins Gesicht,
wirbelt Herbstlaub auf,
läßt vertrocknete Blätter
um Baumstämme tanzen,
wie übermütige Feen,
die ihren Schabernack
mit den Menschen treiben.
Ein Grashalm steht am Straßenrand,
nahe einer Schallschutzwand,
er schwankt bedenklich hin und her,
was wohl liegt am Auto-Fern-Verkehr.
Der Fahrtwind lässt ihn beben nun,
er überlegt, was ist zu tun,
sich flach mal auf den Boden legen,
und warten auf den nächsten Regen?
Keinesfalls,[...]
Sitz auf einer Bank
unter`m blauen Himmelszelt,
Sonne blinzelt durch das Laub der Bäume,
schließ` die Augen, fange an zu träumen.
Wind um meine Nase säuselt,
raunt mir leise zu:
" auch ich bin nur ein Traum,
rüttle und schüttle jeden Baum " .
Lieber[...]
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