Die Amsel fliegt weiter
Bis denn.....
Wenn die Sonnenstrahlen locken,
die Morgenstunde, sie bricht an,
dann komm` endlich in die Socken,
hör` der Amsel lauten Klang.
Beweg` die alten, müden Knochen,
fang` das Tagwerk fröhlich an,
selten kommt ein Morgen so angekrochen,
der dich zieht in seinen Bann.
Verschlafe nicht die goldenen[...]
Du bist – ganz allgemein gedacht-
nicht wirklich schön; zum Glück.
Warum hab ich zurück gelacht …
es war wohl dein verschmitzter Blick.
Zwischen den Stühlen, im Eckcafe´
Der helle Morgen vertreibt die Nacht,
es glitzern noch Tropfen auf Zweigen,
doch dort, wo bereits die Sonne lacht,
tanzen Schmetterlinge im Reigen.
Ich sitze faul da, trinke Kaffee,
habe schließlich nichts zu versäumen,
in meinem Garten fallen, wie Schnee,
zartrosa Blüten von den Bäumen.
Wälze mich im Bett,
einmal rechts,
einmal links,
kann nicht schlafen,
eine gefühlte Ewigkeit vergeht,
schaue zur Uhr,
der Stundenzeiger hat sich
kaum von der Stelle bewegt,
fange an,
die Sekunden zu zählen,
und stelle fest,
dass die Zeit doch schneller vergeht,
Liegst du noch in süßen Träumen,
kriecht am Horizont die Sonn` herauf,
blinzelt zaghaft durch die Bäume,
Menschlein schließ die Augen auf.
Geigensaiten zart ein Engel streicht,
der des nachts an deiner Seite stand,
langsam er zur Seite weicht,
und du erwachst im morgenjungen Land.
Wenn der Abendschleier fällt,
lockt die Nacht mit ihrer Stille,
dehnt dann aus des Mantels Hülle,
was der Blick geheim noch hält.
Tauscht mit dem Mond Gedanken aus,
die Sternenpracht, sie schaut nur zu,
verharrt solang in stiller Ruhe,
beide machen ein Geheimnis draus.
Lässt vergessen[...]
Ab heute im Himmelsdunkeln,
wieder magisch-verglühend Funkeln,
Meteorströme, Sternschnuppen, Perseiden,
nie klang nächtliches Wunsch-munkeln,
zwischen Raum und Zeit,
Mensch-gemachter Kriegsdummheit,
flehend-sphärisch lauter,
für endlich Frieden.
[...]
Kinder längst im Schlummer liegen,
kuscheln sich in weiche Kissen,
sich in süßen Träumen wiegen,
von dem MORGEN noch nichts wissen.
Du und ich, wir fühlen jede Stunde,
Zeit, die immer mehr entflieht,
und mit jeder Abend-Dämmerrunde,
man den Tag mit anderen Augen sieht.
So sitzen[...]
Der Mond schaut lüstern,
unter Windes-flüstern,
mystisch-finsterem Dunkel,
Stern-Gefunkel.
Mutiert schimmernd im Glanz,
blutrot, zum Hexentanz,
feurig-heißer Flammenpracht,
alljährlicher Walpurgisnacht.
Welche Ländereien tränkt,
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Schwindet schon des Tages Sonnenschein,
schleichst du dich ganz sacht herein,
Nacht, du kommst auf leisen Sohlen,
niemand hat es dir befohlen.
Wird es dunkel in den Räumen,
erwachen bald die vielen Träume,
manche gut und manche schlecht,
nur die aus Liebe, die sind echt.
Ach,[...]
Er war ein alter Griesgram
der sich nicht selber mag.
Er nörgelte und schimpfte
den lieben, langen Tag.
Bei seinen Nachbarn war er
nicht sonderlich beliebt,
es ist ein großer Jammer,
dass es Griesgrame gibt.
Man sah ihn niemals lachen,
doch meckerte er viel,
viel Ärger zu verbreiten,
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