Liebe klingt so romantisch..
..und ich find´ dich geil semantisch.
Der Verstand ist kalt und nüchtern-
das Gefühl ist sehr oft blind;
es kommt oft zu Widersprüchen,
weil wir nun mal Menschen sind.
Immer dem Verstand zu folgen
ist sehr oft unendlich schwer-
wenn man sein Gefühl missachtet,
trauert man oft hinterher.
Doch in Liebessachen folgt man
einfach niemals dem Verstand,
das[...]
Zur dunklen Abendstunde,
sitz ich gemütlich am Kamin,
blick in die Flammenschlunde,
die wie dunkle Gestalten vorüberziehen.
Sie schlängeln sich wie Blumenranken
in abendlicher Sonnenglut,
bis die Nacht sie weißt in Schranken,
und am Morgen sie dann ruh`n.
Der lodernde Schein - ähnlich züngelnder Schlangen,
beugt[...]
Vögel sind `gen Süden gezogen,
über`s Land nun raue Winde wehen,
noch immer bist du mir gewogen,
auch wenn Blumen schon vergehen.
Der Mai einst voll in Blüte stand,
wir unsere Liebe voll genossen,
die Natur zeigt nun ihr Herbstgewand,
viel Regen ist bis jetzt geflossen.
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Manche beherrschen ihren Trieb-
bei Gerd ist´ s umgekehrt,
er wird von seinem Trieb beherrscht,
was ihn nicht weiter stört.
Vier Ehen gingen schon kaputt,
denn er ging ungehemmt,
als Spielball von dem starken Trieb,
in jeder Ehe fremd.
Im Grunde hat er keine Schuld,
denn er hat keine Macht;
die Fehler[...]
Sie will, dass er ihr Blumen schenkt,
zum Zeichen, dass er an sie denkt,
er darf, um sie zu beglücken,
sie vom Beet im Stadtpark pflücken.
Sie hätt´ auch gerne Duft im Haar,
´ne Rose wäre wunderbar,
er darf, um sie zu erbauen,
sie auch fix beim Gärtner klauen.
Du
Du,
Augen, in denen sich die Unendlichkeit spiegelt,
wunderschön und rätselhaft.
In der Menge, so nah und doch so fern,
Ein Junge, der strahlt, wie ein leuchtender Stern.
Mein Herz schlägt laut, doch die Worte, sie schweigen,
In der Tiefe der Seele, da kämpfen die Geigen.
Sein Lächeln, ein Licht in der trüben Nacht,
Doch der Mut, ihn zu sprechen, bleibt unbedacht.
Ein Blick, ein Lächeln, so nah und doch fern,
In meinem Herzen brennt eine zarte Stern.
Du, der Junge, unerreichbar und klar,
In meinen Träumen bist du immer da.
Die Worte ersticken, der Mut bleibt zurück,
Ein Kampf in mir, kein Schritt zum Glück.
Die Sehnsucht, sie flüstert, doch ich bleib[...]
Im Morgenlicht, der Tau so klar.
Ein Mädchen träumt, die Welt ist rar.
Die Schweine grunzen, die Hühner schrei’n.
Doch in ihr wächst ein stilles Sein.
Ein Blick zu ihm, das Herz so schwer.
Die Worte bleiben, ungesagt, leer.
In deinem Blick ein stilles Wort,
Ein Herzschlag leise, ungehört.
Die Sehnsucht flüstert, sanft und sacht,
Doch Mut fehlt oft in dieser Nacht.
Ein Lächeln, das die Seele kennt,
Ein Traum, der heimlich weiter brennt.
So nah und doch so fern, so weit,
In unausgesprochenen Gefühlen bleibt die Zeit.
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